

Danke, Max
Max Beneke war in dieser Saison nicht nur der Top-Scorer des VfL Potsdam, sondern auch der Torschützenkönig der 2. Handball-Bundesliga. Kurz nach seinem letzten Spiel wurde ihm dann noch eine besondere Würdigung zuteil: Die HBL kürte ihn zum „Nachwuchsspieler der Saison“. Seine Karriere beim VfL begann bereits im Alter von elf Jahren. Nach einem Zwischenstopp bei den Füchsen Berlin kehrte er 2022 zum 1. VfL Potsdam zurück und hat sich in den vergangenen Jahren unter Trainer Bob Hanning zu einem der Leistungsträger entwickelt. In der kommenden Saison spielt er wieder für die Füchse Berlin. In den vergangenen Jahren hat Max für den 1. VfL Potsdam 516 Tore gemacht, davon 106 Siebenmeter. In dieser Saison betrug seine Wurfquote 66,59 Prozent. Wir haben mit ihm über seine Zeit beim VfL und seine Highlights in zwei Jahren Potsdam gesprochen.
Wie blickst du auf die letzten Jahre beim VfL Potsdam? Gab es Highlights, die dir besonders in Erinnerung geblieben sind?
„Es waren zwei sehr schöne Jahre in Potsdam. Ich habe den Verein neu kennengelernt und trotzdem viel Zeit mit alten Weggefährten verbringen dürfen. Für mich ist die Entwicklung des gesamten Teams das größte Highlight. Viele sind als Jugendspieler hier nach Potsdam gekommen, um Spielzeit in der 2. Liga zu bekommen. Wie die Mannschaft dann zusammengewachsen ist und den Schritt vom starken 7. Platz in der letzten Saison zum Meistertitel und Aufstieg in diesem Jahr gemacht hat, ist einfach unglaublich.“
Wie fühlt es sich an, dieses Kapitel jetzt mit dem Meistertitel abschließen zu können?
„Mit dem Meistertitel haben wird diese Entwicklung gekrönt. Es ist ein sehr schönes Gefühl, diesem Verein etwas zurückzugeben. Ich wurde hier als zwölfjähriger Junge aufgenommen und habe sehr viel erlebt. An sowas habe ich damals nicht gedacht und im ersten Jahr nicht dran geglaubt. Dem Verein und der Stadt so etwas zu ermöglichen, freut mich unglaublich.“
Wie schwer fällt es dir jetzt, dieses Kapitel abzuschließen und fest zu den Füchsen Berlin zu wechseln?
„Dadurch dass es für mich jetzt nach Berlin geht, ist der Weg nicht ganz so weit und ich werde die Jungs ab und zu besuchen. Wie sehen uns nächstes Jahr dann auch in derselben Liga. Für mich ist es jetzt der richtige Schritt, um mich weiterzuentwickeln. Ich darf nächstes Jahr international spielen und versuche, mich bestmöglich in der Liga und dem Verein zu integrieren. Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe.“
Ein Abschied fällt nicht immer leicht, doch manchmal muss man sich verabschieden, um weitere Ziele im Leben zu erreichen. Wir danken Dir für dein Engagement und wünschen Dir persönlich, aber auch bei deiner künftigen Karriere, alles Gute.
DANKE, MAX!
Foto: Göres
Zurück



Newsletter
Du willst immer auf dem neusten Stand sein und alle aktuellen News direkt in dein Postfach? Dann klick einfach auf den Button und melde dich für unseren Newsletter an. Einfach abonnieren und nichts mehr verpassen.
Anmelden