

Der besondere Weg von Maxim Orlov – Ein Highlight in "Bock auf Handball"
Die November-Ausgabe der Zeitschrift „Bock auf Handball“ rückt diesmal ein besonderes Kapitel der Handballwelt in den Fokus: Die Geschichte von Maxim Orlov, einem Spieler, der mit Leidenschaft und Ausdauer zu einer beeindruckenden Inspiration geworden ist. Die Redaktion beschreibt seine Reise, seine Erfolge und Rückschläge – eine Geschichte, die die Herzen vieler Handball-Fans berührt.
Im Berliner Füchse Town wird der Handball-Nachwuchs geehrt. Fotos an den Wänden erzählen von Siegen und Meilensteinen. Direkt am Eingang erinnert ein Bild an die „U21-Weltmeister 2023“. Von den Füchse-Talenten, die damals Deutschland zu Gold führten, gehört auch Maxim Orlov dazu, auch wenn sein Weg durch eine schmerzhafte Tragödie unterbrochen wurde. Er zog sich im Oktober 2022 in einem Europapokalspiel eine schwerwiegende Knieverletzung zu. Ärzte waren sich unsicher, ob er je wieder Handball spielen könnte – doch Maxim kämpfte sich zurück, gestärkt durch seine Freunde und eine unerschütterliche Entschlossenheit. Auch wenn er den Triumph seiner Teamkollegen in der Weltmeisterschaft nur von außen beobachten konnte, ist er im Herzen ein Teil dieses Teams geblieben.
In „Bock auf Handball“ erzählt Maxim, dass er die Goldmedaille seines Teamkameraden Elias Scholtes für einen Abend tragen durfte. „Ich bin den ganzen Abend damit herumgelaufen. Aber danach hat Elias sie wieder bekommen – meine Medaille trage ich im Herzen.“ Diese Worte fangen seine Demut und den Zusammenhalt im Team perfekt ein. Heute, da Maxim nach seiner Genesung für den 1. VfL Potsdam spielt, ist er ein wichtiger Akteur des Teams und eine Quelle der Inspiration für Fans und Mitspieler. Auch wenn eine erneute Verletzung ihn gerade zum Zuschauen zwingt, bleibt Maxim für uns in Potsdam ein essentieller Spieler, auf den wir nicht verzichten wollen.
Diese Ausgabe von „Bock auf Handball“ verdeutlicht auch, wie eng die Beziehungen zwischen den Berliner Füchsen und dem 1. VfL Potsdam sind. Die beiden Vereine teilen sich regelmäßig die Trainingshallen und medizinischen Einrichtungen. Konkurrenz ist hier nicht das Hauptthema; vielmehr profitieren beide Teams vom gegenseitigen Austausch. Die Füchse Berlin, ein Verein mit internationalen Ambitionen, und der 1. VfL Potsdam, der um den Klassenerhalt in der Bundesliga kämpft, verbindet eine starke Partnerschaft. Emir Kurtagic, Trainer des VfL und Nachfolger des langjährigen Füchse-Managers Bob Hanning, erklärt: „Die Füchse sind in einer anderen Sphäre unterwegs, mit anderen Zielen und Vorgaben.“
Die Verbundenheit der Vereine zeigt sich auch darin, wie offen Maxim über seine Erfahrungen spricht. Er erinnert sich nicht nur an die körperliche Belastung, sondern erzählt auch von der psychischen Herausforderung nach seiner Verletzung. Nach der Operation suchte er sich psychologische Unterstützung. „Ich möchte gerne noch über eine Sache sprechen, weil ich das Gefühl habe, dass es gerade in diesem Zusammenhang wichtig ist“, sagte Maxim im Interview. Diese Offenheit ist bewundernswert und verdeutlicht, wie wichtig es ist, psychische Gesundheit im Sport zu thematisieren.
Für uns im 1. VfL Potsdam bedeutet die Würdigung von Maxim Orlov in „Bock auf Handball“ auch eine Anerkennung unserer Arbeit und unseres Beitrags zum Handball in Deutschland. Es freut uns außerordentlich, dass Handball-Deutschland uns nun mehr Aufmerksamkeit schenkt und dass Geschichten wie die von Maxim ihre verdiente Bühne erhalten. Chefredakteurin Elisabeth Trübenbach formuliert es treffend: „Wir lieben einfach Handball, und die Geschichte von Maxim lag uns nicht nur am Herzen, sondern ist auch sehr berührend für den Leser geworden.“
Für alle Handballbegeisterten und die, die es noch werden wollen, lohnt sich ein Blick in die November-Ausgabe von „Bock auf Handball“.
Zurück



Newsletter
Du willst immer auf dem neusten Stand sein und alle aktuellen News direkt in dein Postfach? Dann klick einfach auf den Button und melde dich für unseren Newsletter an. Einfach abonnieren und nichts mehr verpassen.
Anmelden