

Saisonauftakt mit Leistungsdiagnostik und erstem Training
Pünktlich am 11. Juli ging es für die Spieler des 1. VfL Potsdam in die Vorbereitung auf die Saison 2023/24. Bis Donnerstag war es allerdings noch ruhig in der Trainingshalle der Adler, denn die Spieler mussten ihre alljährliche Leistungsdiagnostik absolvieren, bevor es in das erste gemeinsame Training ging. Dabei stand nicht nur der Medizincheck in der Charité in Berlin auf dem Plan, sondern auch die Isokinetische Maximalkraftanalyse in der Hochschulambulanz der Uni Potsdam und der Lactat-Stufentest auf dem Olympiastützpunktgelände in Potsdam.
„Die Tests zeigen uns, auf welchem Leistungsstand die Mannschaft ist. Bei Maxim, der gerade aus einer schweren Verletzung kommt, gucken wir einfach was von der Belastung schon geht und wie wir ihm mit dem Lactatwert in Bezug auf Trainingsrückkehr helfen können. Bei dem restlichen Team ist es grundsätzlich eine Ist-Erhebung, bei der man besonders die Grundlagenausdauer und Maximalleistung in den Fokus stellt und die Lactatmessungen zur Trainingssteuerung nutzt“, erklärt Johannes Buitenhuis, Mannschaftsarzt des 1. VfL Potsdam.
Auch wenn die Spieler bei den einzelnen Tests ganz schön ins Schwitzen gerieten, können sie dem viel Positives abgewinnen. So schildert auch Dustin Kraus die Wichtigkeit der Tests: „Die Leistungsdiagnostik ermöglicht es uns, unsere Stärken und Schwächen zu identifizieren und gezielt an ihnen zu arbeiten. Dadurch können wir unsere Leistungsfähigkeit steigern und uns individuell weiterentwickeln. Mir persönlich hat es in der Vergangenheit sehr geholfen, da mögliche Schwachstellen frühzeitig erkannt wurden, und ich diese präventiv durch individuelle Trainingspläne bearbeiten konnte. Also im Großen und Ganzen ist es ein sehr gutes Konzept, um bestmöglich vorbereitet in die Saison zu starten.“
Am Donnerstag stand dann das erste Mannschaftstraining in der Trainingshalle des VfL an. Nach einer kurzen Begrüßung vom sportlichen Leiter Axel Bornemann ging es für die Spieler des 1. VfL Potsdam in die Aktivierung mit Athletiktrainer Philipp Kotowski. Auch die handballerische Eingewöhnung sollte einen Teil der ersten gemeinsamen Trainingseinheit bilden. Dabei war das Team in grundlegenden Ballübungen gefordert. Abschließend ging es für die VfL-Spieler noch in den Kraftraum, in dem bevorzugt das Annähern an alte Trainings- und Leistungsstrukturen im Fokus stand.
Auch Freitag, Samstag und Montag wird die Mannschaft von VfL-Trainer Bob Hanning weiter im Trainingseinstieg sein, bevor es Mitte nächster Woche mit dem kompletten Team weitergeht.
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